Genosys Microneedling

Die Alternative zur Laserbehandlung

Um Hautalterung und Narben therapeutisch entgegenzuwirken, wurde der Genosys-Microneedling-Roller entwickelt. Der Dermaroller ist mit spitzen Nadeln versehen, welche Mikroperforationen in der Haut hinterlassen. Diese erlauben die so stimulierte Dermis und Epidermis mit Nährstoffen wie Vitaminen oder aber auch Peptiden, welche die Bildung von Kollagen anregen, zu versorgen. Diese Art der Behandlung wird auch als Microneedling bezeichnet.

Microneedling gilt heute gegenüber Laserbehandlungen oder chemischen Peelings als beliebte Alternative zur Hautoberflächenbehandlung (Resurfacing).

Insbesondere für Patienten, deren Haut sich für eine Laser- Behandlung nicht eignet oder die ein weniger invasives Verfahren mit geringerem Risiko wünschen.

Bei der Wahl der geeigneten Behandlungsmethode zur Hautverjüngung ist es wichtig, für einen Kompromiss zwischen Verletzungsgrad (Ausfallzeit) und (bestmöglichem) Ergebnis zu sorgen. Das Microneedling stellt eine ausgewogene Behandlungsform dar, die minimale Ausfallzeiten mit einer sichtbar lang anhaltenden Wirkung kombiniert.

Wie funktioniert Microneedling?

Transdermales Applikationssystem (TDS)

Aufgrund der Schutzfunktion der Hautbarriere und der großen Molekülgröße der Inhaltsstoffe können in etwa 99,7% der aufgetragen oder aufgesprühten Nährelemente nicht das Stratum corneum, die äußerste Schicht der Haut, durchdringen, sondern verbleiben auf der Haut. Nur 0,3% der aufgetragenen oder aufgesprühten Nährelemente dringt in die Haut ein.

Um dieses Problem zu lösen und die Aufnahmefähigkeit der Haut anzuregen, wurde der Genosys-Roller geschaffen, der durch das Hinterlassen feinster Kanäle im Gewebe der Haut, ihre Aufnahmefähigkeit und -bereitschaft gegenüber aktiven Wirkstoffen wesentlich verbessert.

Aufnahmefähigkeit

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Natürliche Kollagen-Induktion

Microneedling führt zu natürlichen Heilungsprozessen der verwundeten Haut, auch wenn es sich dabei um Mikro- und hauptsächliche subkutane Perforationen handelt. Ein Nadelstich allein in die Haut würde zu keiner sichtbaren Reaktion führen. Wenn die Nadel in die Haut eindringt, kommt es, selbst wenn es sich dabei um eine winzige Wunde handelt, durch das Zerreißen der feinen Blutgefäße, zu diversen lokalisierten Läsionen und Blutungen. Blutplättchen werden automatisch gelöst und der natürliche Prozess der Wundheilung beginnt (selbst wenn es sich um winzige Wunden handelt). Ein ganz anderes Bild entsteht bei Tausenden oder Zehntausenden von feinen Stichen die dicht aneinander platziert werden. Es kommt zu einem Feldeffekt, da die Blutung nahezu konfluent ist. Dies fördert die normale posttraumatische Freisetzung von Wachstumsfaktoren und die Infiltration von Fibroblasten. Dabei handelt es sich um eine natürliche Reaktion mit Stimulationseffekt, welcher unweigerlich die Fibroblasten dazu anregt, mehr Kollagen und Elastin zu produzieren. (Dr. Desmond Fernandes, Minimal lnvasive Perkutane Collagen lnduction)

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